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Katharina Samoylova - Hilfe bei Narzissmus

Gefangen im Trauma Bond: Die unsichtbare Kette toxischer Beziehungen

Trauma Bond in Beziehungen symbolisch dargestellt
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Ein Trauma Bond – manchmal auch als traumatische Bindung oder Trauma Bonding bezeichnet – beschreibt eine innige, aber oft verwirrende Verbindung zwischen zwei Menschen, bei der sich liebevolle und verletzende Momente abwechseln. Auch wenn es schwerfällt und manchmal sogar weh tut, können diese Beziehungen enorm wichtig und vertraut erscheinen. Sie entstehen häufig, wenn Liebe und Schmerz in der Vergangenheit miteinander verknüpft wurden – und das innere Band macht es so schwierig, wirklich loszulassen.

Lass mich dir anhand eines Beispiels zeigen, wie so ein Trauma Bonding entsteht und warum er so schwer zu durchbrechen ist:

Mira und David sind seit sechs Jahren ein Paar. Es ist eine dieser Beziehungen, bei denen Außenstehende sagen: „Warum geht sie nicht einfach?“ Doch für Mira ist es nicht so einfach. David ist groß, attraktiv, charmant – aber auch unberechenbar. Seine Wutausbrüche sind so heftig, dass die Nachbarn schon mehrfach die Polizei gerufen haben. Trotzdem bleibt sie. Immer wieder.

Wie entsteht ein Trauma Bond?

„Ich weiß, dass er mir nicht guttut“, sagt Mira leise. „Es wäre wahrscheinlich besser für mich, mich von ihm zu trennen, aber… ich liebe ihn so sehr. Allein der Gedanke daran, ihn zu verlassen, löst eine so starke Unruhe in mir aus. Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Ich weiß, es klingt blöd – ich weiß das alles. Aber ich kann es einfach nicht.“

Ich nicke, warte einen Moment und frage dann ruhig:
„Magst du mir erzählen, wie dein Verhältnis zu deinen Eltern war?“

Mira zögert kurz. „Meine Mutter war Grundschullehrerin, eine ruhige, zierliche Frau, die immer allen gefallen wollte. Mein Vater war das Gegenteil – groß, laut, charismatisch. Wenn ihm etwas nicht passte, konnte er sehr wütend werden. Manchmal hat er meine Mutter angeschrien oder geschlagen. Wenn er getrunken hatte, wurde er laut. Als Kind habe ich mich manchmal unter dem Bett versteckt, wenn es wieder losging. Und trotzdem… ich hab ihn geliebt. Über alles. Für mich war er ein Held. Zu mir war er meistens liebevoll – solange ich brav war. Ich war seine kleine Prinzessin. Aber gleichzeitig hatte ich ständig Angst. Es war eine seltsame Mischung aus Liebe und… Angst.“

Ich sehe sie an.
„Fällt dir da etwas auf?“

Mira schluckt. „Ja… David ist meinem Vater verdammt ähnlich. Warum ist mir das vorher nie aufgefallen?“

Ich nicke. „Weil unser Nervensystem darauf programmiert ist, zu überleben. Und als Kind konntest du ohne deine Bezugspersonen nicht überleben. Also hast du dich an sie gebunden – selbst wenn sie dich verletzt haben. Was wäre damals die Alternative gewesen? Genau deshalb klammern sich Kinder besonders stark an missbräuchliche Eltern. Und diese Form der Bindung nennen wir Trauma Bond.“

Ich mache eine kurze Pause.
„Ein Kind hört niemals auf, seine Eltern zu lieben. Aber es hört auf, sich selbst zu lieben, wenn es schlecht behandelt wird. Es beginnt zu glauben, dass es selbst das Problem ist – dass es nicht liebenswert ist. Und daraus entsteht ein zerstörtes Selbstwertgefühl. Viele Menschen bleiben genau deshalb in toxischen Beziehungen: weil sie glauben, sie hätten nichts Besseres verdient. Sie können keine Grenzen setzen, weil sie nie gelernt haben, dass sie welche setzen dürfen.“

Mira hebt den Blick. „Aber warum gerate ich immer wieder an solche Männer? David ist nicht der Erste, der mich so schlecht behandelt.“

Ich lächle sanft.
„Weil unser Nervensystem sich nicht an dem orientiert, was gut für uns ist – sondern an dem, was vertraut ist. Du hast von klein auf gelernt: Liebe ist mit Schmerz verbunden. Und als du David begegnet bist, hat dein System gesagt: Das kenne ich. Das fühlt sich nach Zuhause an.“

„Ich erinnere mich an etwas. Du hast mir erzählt, dass du von Anfang an eine besonders tiefe Verbindung zu ihm gespürt hast – noch bevor du ihn wirklich kanntest.“

Mira nickt langsam. „Ja… es war, als hätte ich ihn schon mein ganzes Leben lang gekannt.“

Ich erwidere leise:
„Weil dein Nervensystem ihn erkannt hat. Er hat unbewusst etwas in dir berührt, das sehr, sehr alt ist. Das nennt man Wiederholungszwang – dein System versucht unbewusst, die alten Wunden zu heilen, indem es das gleiche Muster noch einmal durchläuft. In der Hoffnung, dass es diesmal ein besseres Ende nimmt. Aber dieses bessere Ende kommt nicht – nicht, wenn du im alten Muster bleibst.“

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Wie erkennst du, ob du in einem Traumabonding steckst?

Viele Frauen bemerken erst mit der Zeit, dass sie in einer traumatischen Bindung feststecken – weil sich die Anzeichen langsam einschleichen und sich oft wie ganz normale Beziehungsprobleme anfühlen. Ein Trauma Bond unterscheidet sich von emotionaler Abhängigkeit durch bestimmte Muster, die sich im Alltag zeigen:

Die Achterbahn der Gefühle wird zum Alltag. Nach Streit oder Verletzung kommen intensive Versöhnungsmomente – Geschenke, Liebeserklärungen, das Gefühl einer ganz besonderen Verbindung. Dieser Wechsel zwischen Schmerz und Nähe hält dich in der Beziehung.

Dein Körper reagiert mit. Viele Frauen bemerken körperliche Veränderungen: Schlafprobleme, ständige innere Anspannung, das Gefühl, nie richtig zur Ruhe zu kommen. Dein Körper ist dauerhaft in Alarmbereitschaft – auch wenn gerade alles ruhig scheint.

Du findest Erklärungen für sein Verhalten. Um mit dem Widerspruch zwischen liebevollen und verletzenden Momenten zurechtzukommen, beginnt dein Verstand, Erklärungen zu suchen: „Er hatte einen stressigen Tag“, „Ich hätte nicht so reagieren sollen“, „So meint er das nicht wirklich.“

Die schwierigen Momente verblassen. In den guten Phasen kannst du dich manchmal kaum noch daran erinnern, wie schmerzhaft es war. Die Erinnerung an schwierige Zeiten kommt oft erst dann zurück, wenn es wieder eskaliert.

Du ziehst dich von anderen zurück. Freundinnen oder Familie, die sich Sorgen machen, hältst du zunehmend auf Distanz. Vielleicht verteidigst du ihn vor anderen oder vermeidest Gespräche über die Beziehung, weil du spürst, dass andere es nicht verstehen würden.

Du kannst ihn nicht als „schlecht“ sehen. Besonders wenn du schon in der Kindheit ähnliche Muster erlebt hast, fällt es dir schwer, ihn als jemanden wahrzunehmen, der dir bewusst schadet. Stattdessen suchst du die Ursache oft bei dir selbst: Was habe ich falsch gemacht? Was kann ich besser machen?

Das ist kein Zufall. Forschungsergebnisse zeigen: Menschen, die bereits in der Kindheit unsichere oder belastende Bindungserfahrungen gemacht haben, entwickeln später eher traumatische Bindungen. Ihr Nervensystem ist bereits früh auf dieses Muster geprägt worden. Zudem zeigen Studien einen deutlichen Zusammenhang zwischen Trauma Bonds und Symptomen, die auch bei anderen Traumafolgen auftreten – wie Schlafstörungen, erhöhte Schreckhaftigkeit oder das Gefühl ständiger Übererregung.

Das erklärt, warum Mira – wie so viele andere Frauen – nicht einfach gehen kann. Es ist kein Charakterfehler. Es ist eine biologische Reaktion auf Trauma.

Warum sind traumatische Bindungen so gefährlich?

Ein Trauma Bond ist keine gewöhnliche Verbindung – es ist eine Bindung, die sich existenziell anfühlt. Als würde das eigene Überleben davon abhängen, beim anderen zu bleiben. Auch wenn Betroffene längst erwachsen sind, für sich selbst sorgen können, rational wissen, dass die Beziehung ihnen schadet – ihr System sendet andere Signale. Denn wenn die Psyche in der Kindheit gelernt hat, dass Nähe mit Angst verknüpft ist, entsteht ein tiefes Bindungstrauma. Und aus diesem Trauma kann sich später eine emotionale Abhängigkeit entwickeln, die so stark ist, dass der Gedanke an Trennung sich wie ein innerer Absturz anfühlt.

Was das Ganze noch schwieriger macht: Nach jedem Streit folgen intensive Versöhnungsmomente – voller Nähe, Erleichterung, Hoffnung. Sie wirken wie der Beweis für eine besondere Verbindung. Doch genau darin liegt die Gefahr. Ein Trauma Bond ist oft auch geprägt von einem starken Machtungleichgewicht zwischen den Partnern – einer dominiert, der andere passt sich an. Die emotionale Achterbahnfahrt fühlt sich für viele wie Liebe an. Doch sie ist ein Sog aus alten Wunden.

Nicht selten bekomme ich Anfragen von verzweifelten Freundinnen: „Wie kann ich ihr helfen, sich aus dieser Beziehung zu lösen?“ Sie sehen das Drama, das Leiden – und sind mit ihrem Latein am Ende. Die betroffenen Frauen selbst kommen allerdings seltener direkt zu mir. Und ich vermute – ohne es sicher wissen zu können –, dass viele sich davor fürchten, was eine Beratung in ihnen auslösen könnte. Vielleicht haben sie Angst, dass ich sie tatsächlich dazu bewegen könnte, sich von ihrem toxischen Partner zu trennen. Und allein diese Vorstellung kann eine solche Panik auslösen, dass sie lieber in der bekannten Hölle bleiben – als in eine unbekannte Freiheit zu gehen.

Denn diese Bindung ist so intensiv, dass sie glauben, nie wieder jemanden zu treffen, zu dem sie so tiefe Gefühle empfinden werden. Sie glauben, er sei der Eine – der Einzige, der sie je so berührt hat. Doch was sie eigentlich fühlen, ist das Echo eines alten Traumas. Und ihr Nervensystem sucht unbewusst immer wieder diesen Schmerz – in der Hoffnung auf ein Happy End, das niemals kommt.

Um besser zu verstehen, was in Betroffenen vorgeht, lass uns einen Blick auf die neurologischen Mechanismen von Traumabonding werfen.

Trauma Bond, der eine Frau in einer toxischen Beziehung festhält

Die Neurobiologie der Trauma Bond: Was passiert in deinem Gehirn?

Wenn du dich fragst, warum du nicht einfach gehen kannst – obwohl du rational weißt, dass die Beziehung dir nicht guttut – dann liegt das nicht an mangelnder Willenskraft. Dein Gehirn arbeitet nach uralten Überlebensmustern.

Die Psychologen Donald Dutton und Susan Painter haben in ihrer wegweisenden Studie von 1993 untersucht, wie traumatische Bindungen entstehen. Sie befragten 75 Frauen, die kürzlich belastende Beziehungen verlassen hatten, und fanden heraus: Je unberechenbarer das Verhalten des Partners war – mal liebevoll, mal verletzend – und je größer das Machtgefälle in der Beziehung, desto stärker war die emotionale Bindung auch nach der Trennung. Selbst nach einem halben Jahr außerhalb der Beziehung konnten viele Frauen nicht loslassen. 

Aber warum ist das so?

Wenn du als Kind gelernt hast, dass Nähe immer wieder mit Unsicherheit oder Schmerz verbunden ist, speichert dein Nervensystem dieses Muster – und sucht später als Erwachsene oft genau diese Art von Beziehung, weil sie sich vertraut und scheinbar ‚normal‘ anfühlt. Das ist keine bewusste Entscheidung, sondern eine Reaktion deines Körpers, der sich an das gewöhnt hat, was er schon als Kind erleben musste.

Dein Nervensystem sucht unbewusst nach einer Wiederholung alter Kindheitserfahrungen – nicht weil du masochistisch bist, sondern weil es hofft, diesmal ein anderes Ende zu finden. Diesmal geliebt zu werden. Diesmal genug zu sein.

Als Kind war Bindung Überleben – egal unter welchen Bedingungen. Dein Nervensystem lernte damals: Anpassung ist wichtiger als eigene Grenzen. Nähe ist wichtiger als Sicherheit. Dieses früh eingeprägte Programm läuft oft noch im Erwachsenenalter.

Es ist nicht deine Schuld. Das ist kein Charakterfehler, sondern eine neurobiologische Anpassung an frühe Erfahrungen.

Die gute Nachricht: Dein Nervensystem kann neue Erfahrungen machen und umlernen. Es kann lernen, dass Sicherheit keine Langeweile bedeutet, sondern Heilung. Dass Liebe nicht wehtun muss, um echt zu sein.

Dafür braucht es mehr als rational zu verstehen – es braucht einen körperorientierten Zugang, der die alten Muster im Nervensystem erreicht und neue Erfahrungen ermöglicht.

Wie kann man Trauma Bonding lösen?

Der erste Schritt ist, zu erkennen: Das, was ich da fühle, ist kein Beweis für große Liebe – es ist ein Trauma Bond. Diese Erkenntnis kann bereits etwas lösen. Denn viele meiner Klientinnen halten sich selbst für schwach oder fehlerhaft – dabei ist ihr Bindungsmuster nur eine Folge ihrer Vergangenheit.

Wenn ein Kind einem jähzornigen, verletzenden Elternteil ausgeliefert ist, beginnt es unbewusst zu glauben: Ich bin das Problem. Und dieses Gefühl – klein, machtlos, nicht gut genug zu sein – wird zu einem inneren Dauerzustand. Auch als Erwachsene spüren viele diesen alten Schmerz wieder, besonders in toxischen Beziehungen. Sie verkörpern diese alten Überzeugungen. Und selbst wenn der Verstand längst weiß, dass sie falsch sind – es fühlt sich trotzdem wahr an.

Dieses Gefühl kostet Kraft. Es raubt dir den Schlaf, lässt die Gedanken nachts kreisen: „Bin ich selbst schuld? Schaffe ich es je, mich zu lösen? Was, wenn ich ohne ihn noch einsamer bin?“ Die Angst vor dem Unbekannten kann sich größer anfühlen als der Schmerz, den du kennst. Und doch ist da auch dieser Wunsch –  endlich wieder frei atmen zu können. Nicht mehr so klein zu sein. Bei dir selbst anzukommen.

Viele versuchen, diesen Weg allein zu gehen. Mit Affirmationen, mit positivem Denken, mit Willenskraft. Doch genau deshalb kommen sie oft nicht weiter. Im Gegenteil: Es fühlt sich wie Selbstbetrug an. Denn das, was tief im Körper gespeichert ist, lässt sich nicht einfach wegdenken. Es braucht etwas anderes: einen Zugang zum Nervensystem. Eine Möglichkeit, dem Körper zu zeigen: Heute bist du sicher. Heute darfst du anders reagieren.

In meiner 1:1-Beratung helfe ich Frauen, wie dir dabei, genau das zu lernen: ihr Nervensystem zu regulieren, aus dem inneren Alarmzustand herauszufinden, ihr Selbstbewusstsein aufzubauen – und wieder gesunde Grenzen zu setzen. Du lernst, die alten Überzeugungen von „Ich bin nicht gut genug“ dort zu lösen, wo sie wirklich sitzen – im Körper, nicht nur im Kopf. Du lernst, innere Sicherheit aufzubauen, damit die Angst vor dem Alleinsein nicht mehr bestimmt, was du tust.
Mit somatischen Übungen, sanfter Begleitung und einem Raum, in dem du dich endlich wieder spüren darfst.

Wenn du spürst, dass du bereit bist, dich zu lösen, dann melde dich gern bei mir. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen.

Trauma Bonding beschreibt eine besonders intensive emotionale Bindung zwischen zwei Menschen, bei der schmerzhafte Erfahrungen und liebevolle Momente sich abwechseln. In solchen Beziehungen fällt es oft schwer, sich zu lösen – selbst wenn man spürt, dass einem die Beziehung nicht guttut. Diese Art der Verbindung entsteht meist als unbewusste Schutz- und Überlebensstrategie.

Ein Bindungstrauma entsteht, wenn Nähe, Vertrauen und Verlässlichkeit in der Kindheit immer wieder durch Unsicherheit oder Verletzungen gestört wurden. Das Nervensystem lernt dabei: Bindung kann bedeuten, sich anzupassen oder sogar Angst zu haben – und dieses Muster begleitet viele Menschen bis ins Erwachsenenalter.

Trauma Bonding fühlt sich oft wie ein innerer Spagat an: Tiefe Sehnsucht und Verbundenheit mischen sich mit Unsicherheit, Selbstzweifeln und Angst. Betroffene geraten in einen Kreislauf aus emotionaler Hochspannung, Hoffnung und Enttäuschung – und finden oft kaum Auswege aus dem Gedankenkarussell.

Der erste Schritt ist, die Muster hinter der Bindung zu erkennen – und zu verstehen, dass Trauma Bonding nichts mit Schwäche zu tun hat. Mit therapeutischer Unterstützung und Körperübungen lässt sich das eigene Nervensystem beruhigen; Schritt für Schritt werden eigene Grenzen gestärkt und neue Wege zu gesunden Beziehungen eröffnet.

Bereits als Kind kann sich Trauma Bonding zeigen: Kinder halten dann an Bezugspersonen fest, die gleichzeitig liebevoll und verletzend sind. Um Sicherheit zu spüren, passen sie sich stark an – auch wenn sie innerlich Angst oder Unsicherheit erleben.

Trauma Bonding und das Stockholm-Syndrom sind verwandt, aber unterschiedlich: Stockholm-Syndrom entsteht meist durch extreme Situationen (wie Geiselnahmen) und betrifft beide Seiten. Trauma Bonding entwickelt sich dagegen in Alltagsbeziehungen und führt meist einseitig zu einer tiefen emotionalen Bindung, die schwer zu lösen ist.

Im Trauma Bond steht die Bindung oft unter dem Einfluss von Angst, Unsicherheit und inneren Spannungen. Echte Liebe zeichnet sich durch gegenseitigen Respekt, Sicherheit und Wachstum aus – sie tut gut und lässt Freiräume, während eine Trauma-Bindung meist an Schmerz und Kontrolle gekoppelt bleibt.

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Bild von Katharina Samoylova

Katharina Samoylova

Katharina ist Psychologin und Mentorin. Sie begleitet Frauen nach einer toxischen Beziehung mit einem Narzissten und hilft ihnen, sich selbst wiederzufinden. Ihre Arbeit verbindet psychologisches Wissen mit körperorientierten Methoden wie EFT und Breathwork. Ihr Ziel ist es, Frauen dabei zu unterstützen, sich emotional vom Ex-Partner zu lösen und gestärkt aus der Beziehung hervorzugehen.

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